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Systemische
(Familien-) Aufstellung

Systemische Aufstellungsarbeit ist eine wunderbare Möglichkeit sich innere Verstrickungen mit Lebensthemen, wiederkehrenden Problemen oder gar gesundheitlichen Beschwerden anzuschauen, diese aufzulösen und in Heilung zu bringen. Im Prozess schauen wir auf das Familiensystem, sowohl das aktuelle als auch in die Generationen zuvor und die gesellschaftlichen Umstände, in denen Konflikte und Blockaden entstanden sein können. Aber auch berufliche Systeme, Teams oder wiederkehrende Hürden, die sich immer wieder im beruflichen oder persönlichen Weiterkommen zeigen, können sich mit Hilfe dieser Methode angeschaut und gelöst werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gruppenaufstellung

Aufstellungsarbeit in der Gruppe ist ein ganz wertvoller, tief greifender und immer sehr berührender Prozess. Es darf sich hier immer wieder zeigen, dass unbekannte Menschen in ihrer Funktion als Stellvertreter*in für Personen aus dem eigenen Familienkontext oder auch für Emotionen oder Erkrankungen stehen und genau das aussprechen und zeigen, was gebraucht wird um Veränderungsimpulse und Bewegung ins System zu bringen. Dabei geht es nicht darum etwas zu wissen oder gar zu schauspielern, sondern das zuzulassen, was im Körper wahrgenommen wird und es auszudrücken.

Ablauf einer Gruppenaufstellung

Das eigene Anliegen wird in groben Zügen besprochen. Dabei ist es nicht notwenig tief in das Erzählen der eigenen Familiengeschichte zu gehen. Vorallem das Benennen des Fokus für die Aufstellung und die Benennung der Stellvertreterpositionen sind von Bedeutung. Dies erfolgt stets im individuellen Tempo und in der Achtung vor der Tiefe der Familiengeschichte und des Themas. Die Stellvertreter*innen nehmen ihre Positionen ein und lassen sich auf den Prozess und die Dynamik ein, die ein jedes Familiensystem ganz individuell mit sich bringt. Wir folgen gemeinsam den Dynamiken, die sich zeigen und verleihen den Emotionen und Körperempfindungen Ausdruck, die gespürt und gesehen werden wollen. Dies alles wird in großer Demut begleitet, stets mit der Ehrung gegenüber der Selbstwirksamkeit jeden Systems, welches immer versucht bestmöglichst mit Blockaden, Hürden und Problemen umzugehen. So lässt sich auch nie schon vorab sagen, wie sich eine Aufstellung entwickelt. Es ist essentiell mit dem Prozess zu fließen und den Impulsen der Stellvertreter*innen zu folgen.

Stellvertreter*in sein

Sich als Stellvertreter*in für Familiengeschichten, Gefühle oder Erkrankungen (u.a.) zu Verfügung zu stellen ist eine große Ehre. Es braucht dafür kein Wissen, sondern die Offenheit zu spüren, sich einzulassen und das Auszudrücken, was gerade in dem Moment da ist. Sehr häufig wird man in Positionen gerufen, die für die eigene persönliche Entwicklung und Lebensgeschichte wichtige Erkenntnissgeschenke bereithalten. Somit ermöglicht das Stellvertretersein auch Brücken für den eigenen Erfahrungsweg.

Einzelaufstellung

Außerdem habe ich sehr gute Erfahrung gemacht mit Einzelaufstellungen. Hierbei werden verschiedene Symbole und sogenannte Anker genutzt um sich vorhandene Problemdynamiken anzuschauen und in eine Lösung zu bringen. Die Besonderheit ist, dass sich die Person selbst in die verschiedenen Positonen rein stellt und so im eigenen Erleben nachfühlen kann, wie einzelne Familienmitglieder empfinden und wie die Beziehungen zueinander sind.

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Nächster Termin:

Montag, 13.05.2024

von 18.30 Uhr bis ca. 22 Uhr

in den Räumen vom IPSG in Weidach, Mönchswiesenweg 12A

Um keinen Termin zu verpassen, melden sie sich bei Interesse gerne vorab bei mir und ich kann sie dann konkret informieren.

Kosten:

-> eigene Aufstellung: 90 €

-> Stellvertreter*in: 20 €

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